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Krisenplan
Jede(r) Bipolare sollte einen Krisenplan für die Manie und für die Depression haben. Die Krisenpläne sollten in einer krisenarmen Zeit erstellt werden, denn in der Krise erinnert man sich an wesentliche Dinge einfach nicht mehr. Beim leisesten Verdacht auf eine Manie oder Depression sollte der Krisenplan schließlich hervorgeholt und angesehen werden.
Im Krisenplan werden die Frühwarnzeichen vermerkt, anhand derer man evtl. eine beginnende Krise erkennen kann. Seine persönlichen Frühwarnzeichen kann man erkennen, wenn man daran zurückdenkt, wie vorherige Manien bzw. Depressionen begannen und was davor mit einem los gewesen ist.
Krisenpass
für Menschen, die ein erhöhtes Risiko haben, schwere psychische Krisen zu erleben.
Wichtige Informationen für den Behandler, wenn man in eine psychische Krise gerät. Zum Eintragen von Behandlungsanweisungen, Vertrauenspersonen, Vollmachten, Medikation und weiteren wichtigen Informationen.
Zum Ausdrucken:
Wenn man zuerst Seite 1 ausdruckt, anschließend das Blatt wendet und Seite 2 ausdruckt, erhält man von beiden Seiten korrekt bedruckte Krisenpässe, die nur noch ausgeschnitten werden müssen.
Vorschau (durch Klick vergrößerbar)
Stimmungstagebuch, Stimmungskalender
Das ursprüngliche Stimmungstagebuch wurde von Annett Oehlschläger entworfen. Für den 4. bipolaris-Infotag (Psychotherapie) hat Frau Oehlschläger dazu eine Präsentation mit Titel "Erfahrungen mit Psychoedukation und Stimmungstagebuch" erstellt.
Für den 9. Bipolar-Selbsthilfe-Tag (Selbstmanagement) hat Olivia Kunze die Vorlagen etwas überarbeitet.