9. Internationaler Tag der Bipolaren Störung

Logo Internationaler Tag der Bipolaren Störung 30. März

Aus gutem Grund wurde der 30. März als Internationaler Tag der Bipolaren Störungen (World Bipolar Day) ausgewählt: Es ist der Geburtstag von Vincent Van Gogh, der posthum als bipolar diagnostiziert wurde.

 

An diesem Tag soll die Öffentlichkeit über die Bipolare Störung aufgeklärt und so zur Entstigmatisierung beigetragen werden.
2014 wurde der Tag zum ersten Mal begangen.

 

Zum 9. Welt-Bipolartag möchten wir Sie daher einladen:

 

Online-Veranstaltung zum Welttag der Bipolaren Störung

Bipolarität und Suchtverhalten - Selbsthilfe und Behandlungsmöglichkeiten

Mittwoch, 30. März 2022, 16:00 bis 18:00 Uhr (via Zoom)

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Bipolar-Erfahrene,

liebe Angehörige,

 

Suchtverhalten tritt bei Menschen mit psychischer Erkrankung und insbesondere mit bipolarer Störung häufig gemeinsam auf. Nicht nur das Risiko für einen Substanzgebrauch, sondern auch für Verhaltenssüchte wie Spielsucht, Kaufsucht oder Internetsucht ist deutlich erhöht.


Dabei besteht zwischen der bipolaren Erkrankung und Suchtverhalten eine wechselseitige Beziehung. Hochgefühle, aber auch Niedergeschlagenheit und Angst können Suchtverhalten begünstigen. Umgekehrt können sich Substanz- oder Verhaltenssüchte auf die bipolare Symptomatik auswirken

 

Deshalb ist es von großer Bedeutung, Sucht und bipolare Erkrankung im Zusammenhang zu betrachten und zu behandeln.

 

Gemeinsam mit bipolaris e.V. und der DGBS e.V. möchten wir uns anlässlich des Welttages der Bipolaren Störung am 30. März 2022 dem wichtigen Thema „Bipolarität und Suchtverhalten“ in einer Videokonferenz widmen. Hierbei möchten wir uns austauschen und anhand von Erfahrungsberichten und praktischen Beispielen Selbsthilfe und Bewältigungsstrategien in den Mittelpunkt stellen.


Wir freuen uns auf Sie!


Mit herzlichen Grüßen

 

Prof. Dr. med.

Stephanie Krüger

Leiterin des Departments für seelische Gesundheit am Vivantes Humboldt-Klinikum

Dr. med. Ramona Pietsch

Chefärztin des Ambulatoriums

Seelische Gesundheit


 

und das gesamte Bipolar-Team

 

 

Wichtig

 

Wir bitten um Voranmeldung bis zum 25. März 2022. Für die Teilnahme ist eine aktuelle E-Mail-Adresse erforderlich. Hierüber erhalten Sie den Zoom-Link für die Veranstaltung sowie eine Bedienungsanleitung zum Herunterladen und Gebrauch des Programms.

 

Bitte senden Sie Ihren Teilnahmewunsch an:

tagesklinik-bipolar.huk@vivantes.de

 

 

Programm

 

16:00 Uhr
Begrüßungsworte
Prof. Dr. med. S. Krüger, Leiterin des Departments für seelische Gesundheit
am Vivantes Humboldt-Klinikum und Vivantes Klinikum Spandau

 

16:15 Uhr
Bipolare Störung und Abhängigkeit
D. Wenzel, Dipl.-Psychologin in der Tagesklinik für Substanzgebrauchsstörungen

 

16:45 Uhr
Erfahrungsbericht eines Betroffenen/Substanzsucht
Moderation: M. Gerl, Vorstandsmitglied bei bipolaris e. V.

 

16:55 Uhr
Erfahrungsbericht einer Betroffenen/Verhaltenssucht
Moderation: M. Gerl, Vorstandsmitglied bei bipolaris e. V.

 

17:05 Uhr
Plötzlich Drogen – und was nun?
H. Harich, Stellvertretender Vorsitzender bei der DGBS e. V.

 

ab 17:20 Uhr
Austausch in moderierten Kleingruppen
Alternative Bewältigungsstrategien anstelle von Suchtverhalten
Moderation: Dr. med. K. Kögel, Leitende Oberärztin am Ambulatorium Seelische Gesundheit, Dipl. Psych. Y. Zeisig, Leitende Psychologin am Department für seelische Gesundheit, M. Gutsche, Ergotherapeut der Tagesklinik für Bipolare Störungen

 

Was kann ich selbst tun? Die Sicht eines Betroffenen
Moderation: S. Lux, M.Sc., Psychologin der Tagesklinik für Bipolare Störungen, D. Epplen, Stationsarzt der Tagesklinik für Bipolare Störungen

 

Flyer: Einladung und Programm
220304 Einl HUK Welttag Bipolare Stoerun
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Flyer-Titelfoto: © freshidea – stock.adobe.com

Vivantes Humboldt-Klinikum
Ambulatorium Seelische Gesundheit

 

 

In Kooperation mit:

 

 

Und:


Fahrt- und Technikkosten die dem bipolaris-Team entstehen werden im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h SGB V durch die GKV Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe im Land Berlin finanziert.

Wir bedanken uns bei den Krankenkassen für ihre finanzielle Unterstützung.