Befragung zu Erfahrung mit Zwang in der Psychiatrie und Peer-Begleitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Forschungsverbundes „Vermeidung von Zwangsmaßnahmen im psychiatrischen Hilfesystem“ (ZVP) führt die AG für
sozialpsychiatrische und Partizipative Forschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eine bundesweite, anonyme Befragung zum Thema Erfahrung mit Zwang in der Psychiatrie und
Peerbegleitung durch.
Ziel der Befragung ist es, einen Überblick darüber zu erhalten, ob Peerbegleitung Menschen mit Zwangserfahrungen erreicht und welche Erfahrungen sie mit diesem Angebot ggf.
bereits gemacht haben. Außerdem geht es um Inanspruchnahmen vor und nach einer Zwangsmaßnahme.
Es sollen Informationen über den Stellenwert von Peerbegleitung aus Perspektive von Menschen mit Zwangserfahrungen gewonnen werden, um Ausgangspunkte für eine mögliche
Weiterentwicklung der derzeitigen Praxis zu erlangen. Dies kann nur durch eine hohe Beteiligung an der Befragung erreicht werden.
Deshalb möchten wir Sie bitten, uns bei der Verbreitung der Umfrage zu unterstützen.
Sie richtet sich an Menschen mit Zwangserfahrungen. Erfahrungen mit Peerbegleitung sind keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Umfrage. Der Fragebogen ist online
durchzuführen.
Die Adresse lautet: https://ww3.unipark.de/uc/zwang_und_peerbegleitung/
Die Befragung läuft voraussichtlich bis Ende August 2018.
Falls Sie darüber hinaus noch Fragen zu der Untersuchung haben, können Sie diese jederzeit per E-Mail an uns richten (bock@uke.de, phelina.mielke@studium.uni-hamburg.de).
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Thomas Bock, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf &
Phelina Mielke, Universität Hamburg