Studie: Vermeidung von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Forschungsverbundes „Vermeidung von Zwangsmaßnahmen im psychiatrischen Hilfesystem“ (ZVP) wird von der Universität Hamburg und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eine bundesweite und anonyme Befragung durchgeführt.

Die Befragung richtet sich an psychisch erkrankte Menschen, die während eines stationären Aufenthaltes innerhalb der letzten fünf Jahre mit dem Einsatz von Zwangsmaßnahmen konfrontiert waren. Ziel der Befragung ist, die Anwendung von Zwangsmaßnahmen zu untersuchen und konkrete Maßnahmen zur Zwangsvermeidung in Krisensituationen zu ermitteln. Der hierzu verwendete Fragebogen wurde unter beständiger Mitarbeit von Betroffenen entwickelt und soll dazu dienen, neue Kenntnisse und mögliche Ausgangspunkte für eine Verbesserung der gegenwärtigen psychiatrischen Praxis zu erlangen. Dieses Vorhaben können wir jedoch nur durch eine hohe Beteiligung an der Befragung erreichen. Hierfür sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen:


Die Onlineversion ist unter folgendem Link abrufbar:

Befragung zur Zwangsvermeidung

Für ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlichst,


Luise Stückle, Kolja Heumann, Prof. Tania Lincoln & Andreas Jung

 

 

 

Stand: 21.11.2017

Quelle 1: Beitrag DGBS-Betroffenenvertreterin im bipolar-forum.de

Quelle 2: Facebook-Beitrag von expeerienced e.V.