15:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Angehörige psychisch Kranker LV Berlin e.V.
Auszug: Sind psychiatrische Psychopharmaka alternativlos? Angesichts der um ca. 25 Jahre reduzierten Lebenserwartung von Menschen mit ernsten psychiatrischen Diagnosen suchen viele nach
Alternativen zu potenziell toxischen Psychopharmaka. Um vorhandene und quälende Probleme in den Griff zu bekommen, suchen sie vor allem nach Alternativen zu Neuroleptika (Antipsychotika),
Antidepressiva (Thymoleptika) und Phasenprophylaktika (Stimmungsstabilisatoren).
Wie wirken diese Substanzen? Mit welchen unerwünschten Wirkungen ist zu rechnen? Wie kündigen sich chronisch werdende und evtl. lebensbedrohliche „Neben“-Wirkungen an? Mit welchen
Entzugsproblemen ist zu rechnen? Wie können diese minimiert werden? Welche Formen alternativer Krisenbewältigung gibt es? Welche werden in Kliniken angeboten? Welche alternativen Modelle
institutionalisierter Unterstützung gibt es, welche alternativen Bewältigungsformen im Rahmen organisierter Selbsthilfe und welche alternativen individuellen Herangehensweisen mit oder ohne Arzt
bzw. Ärztin? Was tun, wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass man derzeit ohne diese Psychopharmaka nicht zurechtkommt? (Referenten & Moderation: siehe Flyer)
Anmeldung via anmeldung@apk-berlin.de oder (030) 86 39 57 01
Veranstaltungsort: Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin, Brandenburgische Str. 80, 10713 Berlin-Wilmersdorf (U7 Blissestraße)
PS: Die Veranstaltungen der Angehörigen-Akademie sind grundsätzlich offen für alle Interessierten!